Durcheinander, das sortiert werden muss

Jetzt war doch einmal lange Pause hier. Der Grund ist einfach, ich hatte keine Zeit oder stets den richtigen Zeitpunkt verpasst, wenn ich etwas schreiben wollte. Beruflich und privat dreht sich derzeit so viel, dass die Energie dafür nicht mehr ausreicht. Ich will auch gar nicht um den heißen Brei herumreden, dass keine Zeit vorhanden ist, ist kein Beinbruch und ich habe keine Verpflichtung gegenüber dem Blog.

Beruflich ist derzeit viel los, was mich sehr einspannt. Einerseits tut es gut, richtig viel zutun zuhaben, anderseits, kommt somit das Private etwas zu kurz. Das fange ich dann am Wochenende wieder auf und aktuell lösen wir als Baustellen, einen Armbruch der Tochter, die ersten echten Schulnoten des „Großen“ und die kurze macht ihr Ding, so wie es ihr am besten gefällt. Hier kann sich jeder ausmalen, was damit gemeint ist. (Schmunzelt)

Das Durcheinander, das sortiert werden muss, macht mir aber auch Spaß. Ich finde es immer schrecklich, wenn man nicht wirklich was Sinnvolles anstellen kann. Hier passen Sonntage gut in das Thema. Man verbringt die Zeit meist im Stillen bzw. Ruhigen, um niemanden zu stören oder aufzufallen. Das klingt idiotisch, ist aber immer noch ein deutscher Brauch, den wir einhalten. Sonntags wird nicht gearbeitet. Umso heftiger können dann schon einmal die Montage einschlagen. Hier habe ich viele Monate gebraucht, um ein Konzept und eine Routine zu finden, mit der ich klarkomme.

Ich sortiere jetzt hier weiter und freue mich sehr, heute einmal was geschrieben zu haben. Erst jetzt stelle ich wieder fest, wie gut mir das tut.


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