Es war mein erster Arbeitstag heute im Büro und die Mission war, gleich das zu bearbeiten, was in meinem Urlaub aufgelaufen und geplant worden ist. Es war, glaube ich, einer der erfolgreichsten Starts, die in 22 Jahren erlebt habe.
Was hatte ich mir doch vor ein paar Tagen für Unruhen eingeredet und vermutet, dass es chaotisch und nicht zielführend beginnen könnte. Hier hat man mal wieder das Phänomen, dass es immer anders kommt, als man denkt.
Ich will jetzt nicht zu euphorisch klingen, aber meinem Ziel der Vereinfachung kam ich heute sehr nah. Ich liebe klare Strukturen und kleine Unstimmigkeiten, wurden schnell aus der Welt geschafft. Desto mehr freut es mich, dass meine To-do-Liste mit schönen Sachen gefühlt ist. Sehr viel habe ich darüber nachgedacht, wie man das Vereinfachen im Beruf oder Büro einfließen lassen kann. Eine der Optionen, die man hat, ist, einfach klar ansprechen, was man leisten kann und möchte. Querköpfe gibt es in dieser Welt genug und auch hier gibt es eine Lösung. Das ist mein Motto für 2024. Behandle jeden Menschen, wie er es verdient. Mir tut das mehr als gut und bestärkt mich darin, gute Menschen von nicht guten Menschen zu trennen.
Als ich gestern in meinem Blog schrieb, bat ich darum, mir Glück zu wünschen. Da ich keine Statistiken und Logs über meinen Blog führe, weiß ich weder, ob oder wer meine Gedanken liest. Das mit mir auch nicht wichtig. Wer mit mir in Kontakt treten möchte, darf mir zu jederzeit eine E-Mail senden. Darauf wollte ich aber nicht hinaus! Aus einem unbekannten Grund überkommt mich ein Gefühl, dass man mir heute Glück gewünscht hat. Es war ein toller Tag und wer mich besser kennt, der weiß, dass ich manchmal zu viel denke und mir Sorgen mache, wo eigentlich keine Sorgen sind.
Ich gehe jetzt zufrieden und müde in mein Bett. Morgen ist Tag 2 und ich freue mich darauf. Danke an Dich da draußen, wenn Du derjenige warst, der mir Glück gewünscht hat. Es hat funktioniert.