Wer wie ich nur stilles Wasser trinkt, kann ein Lied davon singen, dass Wasser nicht gleich Wasser ist. Im Getränkeladen findet man verschiedene Marken und es ist gar nicht so leicht das Wasser zu finden, was einem schmeckt und preislich nicht zu sehr ins Geld geht.
Ich habe jahrelang nur VIO getrunken. Das kam daher, dass auf einmal 12 Hersteller zu je einer Flasche Wasser ausprobiert habe. Die Unterschiede waren gravierend. Das eine Wasser schmeckte nach Metall, ein anderes war zu salzig, andere hingegen schmeckten einfach vom Naturell hier nicht.
Bei VIO was das anders. Es ist weich und nicht salzig. Es schmeckte mir. Warum dann also der Wechsel auf Leitungswasser? Ganz einfach. Man bekommt den Kasten VIO nicht immer in Glasflaschen und PET lehne ich ab. Wir nehmen genug Plastik über die Nahrung auf, da muss es nicht noch das stille Wasser sein.
Wie durch einen Zufall habe ich in einem YouTube Video die LARQ Bottle gesehen und ich was etwas verunsichert aber auch zugleich begeistert. Eine Flasche, die Leitungswasser, welches übrigens unter höheren Kontrollen liegt als Quellwasser, reinigt und noch besser macht? Das wollte ich definitiv testen.
Was ist die LARQ Bottle?
Die LARQ Bottle soll mehr als nur eine gewöhnliche Wasserflasche sein. Sie verfügt über eine einzigartige Technologie, die das Wasser ständig reinigt und von Bakterien befreit. Dank des integrierten UV-C-Lichts wird jeder Schluck Wasser, den man trinkt, innerhalb von 60 Sekunden gereinigt. So bleibt das Wasser frisch und sauber, egal ob man unterwegs ist oder zu Hause. Im Prinzip genau das, wonach ich immer gesucht habe. Kann das denn stimmen, was der Hersteller so verspricht? Bei Amazon wurde ich dann fündig und kaufte die 740ml Version. Wie immer bei Amazon wurde die Flasche binnen eines Tages geliefert.
Da stand sie nun, in einer tollen, modernen Verpackung. Mit einer grafisch hochwertigen Illustration wird das Ganze untermalt und vorgestellt.
Ich entschloss mich, die Falsche erst einmal gründlich auszuwachsen. Der erste Geruch war nicht positiv. Vermutlich, weil die LARQ Bottle aus hochwertigem Edelstahl besteht und dieses sehr stark riechen kann.
Der erste Testlauf der Flasche war nach der Reinigung eher unspektakulär. Der Falschverschluss hat einen Druckknopf, wo man die Reinigung startet. Binnen 60 Sekunden ging die blaue, pulsierende LED aus und ich trank einen Schluck.
Gar nicht so übel, dachte ich mir. Als ehrlichen Vergleich fühlte ich Leitungswasser direkt in ein Glas und probierte beide. Es war ein himmelweiter Unterschied. Hier, wo ich wohne, ist das Wasser sehr hart und kalkhaltig, dieses hatte die LARQ Bottle komplett entfernt. Überrascht bat ich meine Frau dieses auch zu vergleichen. Meine Frau, muss dazugesagt werden, mag stilles Wasser überhaupt nicht. Also die perfekte Kandidatin, den Unterschied, welchen ich wahrnahm zu bestätigen. So war es dann auch. Meiner Frau sagte, dass dieses Wasser anders schmeckt, besser als pur aus dem Wasserhahn.
Bestätigt in meinem Kauf, war die neue LARQ Bottle nun ständig an meiner Seite. Ich trinke viel am Tag und die 740ml sind hier etwas dünn bemessen. Was mich zu einem Kauf einer zweiten Flasche brachte. Eine für den Wohnbereich, eine für das Büro. Perfekt an dieser Kombi ist, dass ich so stets eine Flasche im Wohnbereich alle 14 Tage, im Wechsel, reinigen kann. Bei mit stellt sich nach dieser Zeit ein muffiger Geruch ein, der aber komplett nach dem Ausspülen verschwindet. Es riecht auch nur das Trinkstück, nicht die Flasche im Inneren.
Dies alles ist jetzt fast 1 Jahr her und ich trinke seither nur noch Wasser aus der LARQ Bottle und habe schlussendlich keinen Wasserkasten mehr gekauft. Das Gewissen ist zeitgleich, bei dieser Erfahrung beruhigt, weil die Falsche umweltfreundlich ist und Plastikmüll spart.
Weitere Informationen findet man auf der LARQ-Webseite:
https://www.livelarq.com/