Geballte Faust

Ein provokanter Titel und ein provokantes Thema. Derzeit ist nicht einfach, was die Nachrichten für einen Nonsens liefern und was wir in Deutschland noch alles aushalten sollen. Seit Beginn von Corona, dessen Verlauf und der Krieg in der Ukraine, leben wir anders. Es gab im Verlauf der Geschichte immer wieder Veränderungen, die ein Zeitalter geprägt haben. Das ist richtig so, denn Stillstand ist Rückschritt.

Was aber derzeit im Punkto Schutzsuchende, Inflation, Lebensunterhalt und Politik los ist, ist kaum noch zu ertragen. Ich habe das Gefühl, dass Deutschland unerschöpfliche Ressourcen besitzt, Unmengen an Platz und Geld vorrätig hat. Wann wacht die Politik auf und denkt nach, was sie uns antun? Allein unser Bundespräsident sagt in einem Interview, dass die Lage sich in Deutschland zu einem Pulverfass entwickelt und die Menschen die geballte Faust in der Tasche haben.

Ich zähle mich auch dazu. Ich habe gelinde gesagt den Kaffee auf, wenn ich morgens meine Stunde Frühstücksfernseh sehen möchte und dort noch von Russland, Lampedusa, Inflation und Probleme innerhalb und mit Flüchtlingen ertragen muss.

Klar, die Themen sind wichtig, aber statt nur zu labbern, sollte man auch mal anfangen, Probleme anzugehen. Taten müssen her, und zwar Taten, die die Bevölkerung beruhigen und zur Normalität zurückkehren lassen.

Es kann nicht sein, dass ein so wohlhabendes Land wie Deutschland es nicht auf die Kette bekommt, den Lehrermangel auszugleichen, für genügend und bezahlbaren Wohnraum zu sorgen und im Thema Zuwanderung, klare Obergrenzen schafft.
Ich habe nichts gegen Geflüchtete, schon gar nichts gegen die, die wirklich fliehen mussten. Leider gibt es aber das bekannte Konsortium, was hier nur Geld abschöpfen will, sich an keine Regeln hält und Straftaten begehen.

Hier passt als gutes Beispiel das eritreische Festival in Stuttgart. Was ist los hier in Deutschland. Würde ich als Deutscher, in dessen Ländern einen solchen Krawall starten, würde ich schneller bestraft werden, als ich schauen kann.

Versteht mich nicht falsch, ich bin ein Mensch, der hilfsbereit, weltoffen, kultiviert und in keiner Weise arrogant daherkommt und alles für sich beansprucht. Nein. Ich möchte so gerne wieder meinen Kaffee trinken, ohne mir Sorgen machen zu müssen, wenn meine Kinder einfach nur draußen spielen oder Freunde treffen. Ich möchte weniger Sorgen haben, was meine Kinder in der Schule lernen, ich möchte weniger Sorgen haben, ob das Gehalt reicht ein normales Leben zu führen. Keine großen Sprünge, einfach nur normal leben. Ich möchte weniger Sorgen haben, dass man meine Frau an der Tankstelle überfällt oder belästigt.

Fassen wir zusammen, es brodelt gewaltig in den vier Wänden, viele Bürger und die ersten Stimmen werden laut, wenn man nicht bald was macht, wird das Feuer unkontrollierbar groß. Seht euch die Welt da draußen an. Es wird nur noch gefordert, keiner bringt mehr was ein, alles wird kaputtgeredet und Fortschritte im Keim erstickt.

Es ist schade, dass ich so was hier schreiben wollte, aber das Leben derzeit ist nicht einfach und es wird auch nicht einfacher. Wir alle müssen etwas dafür tun.


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