Kaffeegenuss = Unruhe = Ätzend

Ich trinke, seit dem ich 40 geworden bin, gerne Kaffee. Dies wurde auch zum Standard und der Tee ausgemustert. Was mich aber an meinem Körper so ankotzt, ist die Reaktion auf Kaffee. Ich trinke am Tag verteilt 2 - 3 Tassen Kaffee, dies nicht hintereinander, sondern auf den Tag verteilt.

Es kommt aber immer wieder mal vor, dass wir mein Genuss auf die Psyche haut. Das macht es mit Unruhe, Nervosität und leichter Angst. Wie gehe ich mit diesen Gefühlen um?

Ich versuche es gar nicht erst für voll zu nehmen, aber das gelingt nicht immer. Sollte dies der Fall sein, pausiere ich meine Tätigkeit, egal womit ich gerade beschäftigt bin und schreibe etwas für mich. Das kann über das Gefühl, den Tag oder ein sonstiger Einfall sein. Durch das Schreiben bleibe ich im Hier und Jetzt und gebe meinem Kopf damit nicht den Freiraum, diese Unruhe größer werden zu lassen.

So wie dieser Text. Das Gefühl der Unruhe habe ich gerade und es für mich jetzt der richtige Zeitpunkt, genau darüber einmal zu schreiben. Nach dem Schreiben bewege ich mich etwas und strecke mich richtig durch. Ein Glas Wasser trinke ich auch und den letzten Überhang der Unruhe halte ich mit Disziplin aus.

Ich will nicht auf meinen Kaffee, dessen Geschmack und meinen Genuss verzichten! Daher bleibt nur, mit diesem blöden Gefühl zu leben.


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