Ich mache gerade eine Pause im Büro und dabei kam mir mein Blog in den Sinn. Nun sitze ich hier mit meinem iPad und denke, dass es richtig ist zu schreiben, dass mir das Schreiben gerade schwerfällt. Es sind nicht die Themen, die mir ausgegangen sind. Nein, es ist der Moment, wenn ich Zeit habe zu schreiben. Meist habe ich dann keine Energie mehr oder das Thema ist rein negativ, was ich nicht mehr so viel festhalten will.
Ich habe viel Positives die letzten Tage erlebt und das freut mich. Die Sonne scheint auch gerade bei 11 Grad und man spürt, dass wir uns auf dem Weg raus aus dem Winter befinden. Allein hierdurch müsste ich doch viel mehr Lust haben, etwas zu schreiben. Leider ist das nicht der Fall. Aktuell kämpfe ich immer mal wieder mit Ereignissen aus der Vergangenheit und das kostet mich Kraft und schafft wenig Vertrauen in das, was ich tue. Das liest sich vermutlich schwer oder kritisch, aber so ist es nicht. Wie in einigen Gedanken zuvor habe ich bewusst begonnen, der und das, was ich war, zu verändern. Hier stoße ich auf dicke Brocken, die man erst kleinmachen muss.
Dass diese Position nicht einfach ist und ich Federn lassen werde, dem bin und war ich mir bewusst. Mein Tag müsste 36 Stunden haben, denn dann hätte ich 12 Std. mehr, um mich schneller um Dinge zu kümmern. Bedauerlicherweise gibt das der Tag nicht her und das ist, denke ich, auch besser so. Oft findet man einen Gedanken, wo man sagt, das hätte man einfacher oder besser lösen können und hier haben wir den Grundstein meines Problems, mit dem Schreiben.
In meinem RSS-Reader finde ich täglich Menschen, die aus Ihrer Welt schreiben. Einiges davon begeistert mich, anderes ist schwere Kost. Ich will nicht sagen, dass mich die Ziele des Blogs verlassen haben, aber die Veränderungen, die ich mache, treffen auch meinen Blog. Aufhören werde ich nicht, es wird auch wieder mehr werden, aber aktuell geht es leider nicht.
Euch eine gute Zeit und dass bei Euch auch die Sonne scheint. Es geht immer weiter.