Signale und Richtungen

In den Sommertagen genießt man das Wetter, die frische Luft, die hohen Temperaturen und die Natur. Diese Jahreszeit sendet auch Signale an Kopf und Gehirn, die eine Richtung in Leben verändern möchte oder kann.

So war es gestern bei mir. Als ich draußen saß und einfach nur Musik hörte und ab und an den Himmel schaute, kam mir ein Gefühl hoch, dass ich schauen muss, was mich glücklicher macht oder meine Richtung wieder besser bestimmt.

Aktuell ist es beruflich sehr durcheinander, weil auch Urlaubszeit ist und viele Firmen hier auf Mitarbeiter verzichten. Dies hat zur Folge, dass Abstimmungen oder Termine eine längere Laufzeit haben.

In dieser Zeit, wo vieles auf Warten ausgelegt ist, bastelt man selber an seinen Projekten herum oder optimiert diese. Man schaut nach Arbeitsabläufen, die verbessert werden könnten und fügt sich dem Trott. Für mich ist das gefühlt wie Stillstand.

Etwas zu optimieren, kann schnell im Chaos enden, weil man definitiv etwas kaputt optimieren kann. Gelernt habe ich dann, es einfach sein zu lassen. Die Signale, die der Kopf hier ausgibt, sind nett, aber sie gehen in die falsche Richtung.

Wie man nun merkt, sind Signale wichtig, aber die Richtung nicht immer korrekt. So schön ein Kaffee in der untergehenden Sonne ist, so schön kann es auch sein, die Signale zu deuten, aber nicht sofort die Richtung anzupassen.


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