Durch Kinder, Beruf und das eigene Leben, hat man in gewissen Bereiche eine Routine, anders würde vieles auch gar nicht funktionieren. Aktuell ist diese Routine aber unterbrochen, weil die Kids Sommerferien haben und meine Frau in Kürze operiert wird.
Aus diesem Grund habe ich auch dieses Wochenende damit verbracht so wenig an das Unmögliche zu denken, was nicht funktionieren wird. Ich lasse es einfach auf mich zukommen und in erster Linie zählt nur, dass meine Frau die Operation gut übersteht. Alles, was danach kommt, wird sich von alleine zeigen und bekanntlich kommt es immer anders als man denkt.
Unruhig bin ich schon, aber das ist auch ein normaler Prozess. Im Grunde zwingt mich die morgige Operation zu einer Pause von der Pause. Im Kopf rollen die Murmeln schon und das wird, je näher wir zum Abend kommen, intensiver werden.
Mir wird dann helfen, mich durch meditative Musik und Gespräche abzulenken. Was bleibt einem auch anders übrig, es geht schließlich immer weiter und man sich dem fügen. Ich kann meine Frau nicht operieren und das möchte ich auch gar nicht. Wie gut, dass ich nicht alleine bin. Die Kids werden mich schon in ihren Ablauf einbinden und ich sie in meinen.
Ich gehe jetzt positiv in die 2 Hälfte des Tages. Mal sehen, vielleicht schreibe ich noch ein bisschen, das aber später.