Sonntagsstimmung

Die Temperaturen sind erheblich gefallen. Hatten wir im letzten Jahr, Dezember, noch Temperaturen um 13 Grad, liegen diese jetzt bei -2 (gefühlt –6 Grad). Das macht sich erheblich bemerkbar. Im Haus merken wir davon nicht viel. Unser Kaminofen unterstützt und dabei und wir haben noch genügend Holz da, was locker bis Ende Februar reichen sollte.

Ansonsten herrscht allgemeine Sonntagsstimmung. Wir warten auf Besuch, welcher zu Weihnachten nicht konnte. Alle hausinternen Aufgaben sind ebenfalls erledigt und die Kids haben bereits für den morgigen Schulstart, alles vorbereitet.

Was bleibt ist nun, dass jeder sein Ding machen kann. Ich nehme mir Zeit durch meine Blogroll per RSS-Reader zu gehen und interessante neue Blogartikel zu lesen. Dabei habe ich diesen Gedanken verfasst und empfinde es als krass, wie vernetzt man über die Blogroll ist. Ich folge auf der Welt verteilt ca. 35 Blogs und ich liebe es Geschichten, Ideen, Lebensweisheiten anderer Menschen zu lesen. Bei vielen, kann ich Parallelen zu meinen Gedanken finden und mich so gleichzeitig erden und stabilisieren.

Ich starte morgen in die erste volle Woche, nach meinem Urlaub und ich freue mich darauf, kreativ arbeiten zu können. Durch das Vereinfachen habe ich bereits eine starke Zeiteinsparung und genieße das sehr. Sicherlich wird im Laufe der Zeit, das ein oder andere hinzukommen, aber das ist doch der Reiz des Ganzen.

Wir leben, um Dinge zu erledigen und vergessen dabei leider, dass wir uns manche Dinge selbst antun. Wer das erkennt, kann handeln und ein besseres Leben führen. Nichts hat eine so starke Bedeutung wie das Leben selbst, also warum macht man es sich teilweise so schwer. Ich weiß, ich arbeite daran auch täglich und drehe mich manchmal im Kreis. Das finde ich aber besser, als auf der Stelle zu stehen und allem anderen die Schuld zu geben. Davon kenne ich bedauerlicherweise zu viele Menschen, die genau das falsch machen. Sehr schade, man kann keinem Menschen helfen, der seinen Kopf dafür nicht öffnet.

Ich belasse es dabei. Ich trinke jetzt meinen Kaffee und freue mich auf den Besuch.


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