Gestern gab ich mir fast zu selben Zeit die Aufgabe, wenn ich den heutigen Montag überstanden habe, darüber zu schreiben, ob ich mir wieder selbst die Probleme eingeredet habe.
Als ich heute Morgen aufstand (6:00 Uhr) bemerkte ich schnell, dass ich nicht gut und zu wenig Schlaf gefunden habe. Das hatte auch damit zu tun, dass wir alle Sorge hatten zu verschlafen, weil es der erste Schultag im neuen Jahr ist. Dieses ist dank der vielen Wecker nicht passiert. An den besagten Montag habe ich auch nicht gedacht.
Für mich war vorab wichtig, dass die Kinder wach werden und sich warm und wetterfest anziehen. Das taten sie ohne den kleinsten Aufstand. Damit war im Prinzip die größte Hürde des Tages geschafft. Um 7:20 verliessen alle das Haus und ich machte mir meinen ersten Kaffee. Dabei prüfte ich manuell meine E-Mails auf dem Handy und stellte fest, dass ich keine neuen Eingänge hatte.
Ich trank meinen Kaffee und machte mir ersten Gedanken über meine heutigen Aufgaben. Es gab keine Spur von Nervosität oder Unruhen. Im Gegenteil, ich war sehr entspannt, merkte aber immer noch, dass mir Schlaf fehlte. Ich machte mir einen zweiten Kaffee, welchen ich mit meiner Frau, gemeinsam, trank.
Anschliessend ging ich ins Büro und fing an die heutigen Aufgaben, in Ruhe, abzuarbeiten. Gegen Vormittag merkte ich einen kleinen Anstieg an Druck, weil etwas nicht so funktionierte, wie es sonst immer ging. Hier veränderte ich meine Vorgehensweise und habe eine Pause eingelegt. Diese hatte ich nötig!
Der restliche Tag verlief weitgehend entspannt, mit Neuigkeiten und weiteren Aufgaben für die Woche. Alles zu schaffen und kein Grund hier etwas zu vermuten, was nicht ist oder stattfindet.
Ich hatte also gestern recht! Ich habe mich in etwas hineingesteigert oder selbst verunsichert, wofür es überhaupt keinen Grund gab. Ich bin dankbar, für meinen Blog, denn so lerne ich Loslassen und die Sicht aus einer späteren oder anderen Perspektive.