Wie nutze ich mein Smartphone als Minimalist?

Einfache Handhabung

Ich möchte einmal einen Artikel darüber verfassen, wie ich mein iPhone als Minimalist nutze, welche Apps es auf meinen Homescreen schaffen und warum das so ist.

Wie das Bild schon zeigt, arbeite ich mit 3 Widgets, einem App-Ordner und drei Apps allein. Das Dock umfasst das Wichtigste, wie Telefon, Safari-Browser, Mail und Nachrichten-App. Dieses nutze ich, wie andere vermutlich auch am häufigsten.


Fangen wir oben, links, an.

Das erste Widget ist die App Tyme in der 3 Version. Das ist meine Tracking-App, wenn ich an Projekten oder für Kunden arbeite. Rechts davon nutze ich den Standard-Kalender von Apple, wo ich alle Termine, privat, wie beruflich sehe. Darunter, links, nutze ich das Widget von Notion. Notion ist mein komplettes Tool für Projekte, die Firma selbst, Ideen, Aufgaben, Links und vieles mehr. Notion liefert mir das, was nicht viele Apps können, und zwar den Freiraum selbst zu gestalten, wie ich etwas festhalten oder notiert haben möchte. Das waren bis hier die 3 Widgets und hier folgenden dann die drei Apps, welche allein stehen und nicht in einem Ordner liegen.

Die erste App kennt man bereits von mir, es ist die App Endel, ich verlinke einmal den Artikel Endel hierzu, welchen ich über die App verfasst habe. Endel ist mein täglicher Begleiter, wenn ich einmal eine Auszeit benötige oder der Kopf mit Aufgaben zu voll ist. Ich schaffe es so, mich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und einen besseren Fokus zu haben. Klingt etwas abgedroschen, es ist aber wirklich so.

Rechts neben Endel findet man die App ProCamera, auch über diese App habe ich hier geschrieben. Meine Fotos, die ich nicht aus der Hüfte schießen möchte und welche nachbearbeitet werden sollen, mache ich damit. ProCamera bietet mir mehr Optionen als Apples Foto-App.

Links unter Endel findet man App Philips Hue. Das ist die Schaltzentrale für meine Lampen im Büro und im Haus selbst. Da Siri mitunter die verbundenen Lampen und Steckdosen nicht annimmt, regel ich dieses lieber direkt manuell.


Die Sammlung im Ordner

Zuletzt folgt mein Sammelordner, welche die von LARQ, YouTube, FRITZ!Box, Apple Music, Apple Podcast, Kamera-App und Things beinhaltet. Zu den Apps muss man nicht viel sagen, Music ist nun mal Music und YouTube ist YouTube. Was ich mit der FRITZ!Box-App mache, ist auch denkbar.

Bei Things ist es die Aufgabenliste für den privaten Gebrauch, was kein Platz in Notion findet. Hiermit meine ich die simple Einkaufsliste oder das Rausstellen der Mülltonnen. Bleibt noch LARQ, welche meine App für meinen LARQ-Pitcher ist. Damit sehe ich den Filter, die Akkulaufzeit und wie viel Wasser ich getrunken, genauer gesagt gefiltert habe.

Das war es, mehr hat mein Homescreen nicht zu bieten. Klar nutze ich noch weitere Apps und Spiele, diese liegen aber in der App-Übersicht, wenn man nach rechts wischt. Diese Apps nutze ich nur sporadisch.

Kommen wir zu dem Punkt, warum ich das so nutze, ich nicht alle Apps auf dem Homescreen verteile. Ich mag dieses Durcheinander nicht. Jede App kommt mit einem farbigen Icon daher und im Verbund ergibt das für mich ein unruhiges und verwirrendes Gesamtkonstrukt. Zu viele Farben, zu viele Störungen, die mich daran hindern, das Smartphone mit Übersicht zu nutzen.

Wie man in meinen Artikeln erkennt und liest, achte ich sehr auf Struktur, Ordnung und Klarheit. Das ist mir bei meinen Geräten, egal ob iPhone, MacBook oder sonst etwas sehr wichtig. Ich möchte schnell die Information oder Aktion tätigen, ohne mich erst durch eine Sammlung von Ablenkungen wühlen zu müssen.

Vielleicht ist mein Homescreen eine Inspiration für den einen oder anderen. Es macht mir so auf jedenfalls mehr Freude, mit dem iPhone zu arbeiten.


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