Wochenende, Fieber und Kuriositäten

Es ist noch Wochenende und dieses Wochenende war eins von denen, die man so nie planen kann. Wie in meinen Eintrag zuvor, habe ich versucht, mein iPad mehr in meinen Beruf einzubinden, was erst nicht so wollte, wie es sollte, hat dann am Ende doch, über einen Umweg funktioniert.

Die 59,99 EUR habe ich auch von Apple zurückerstattet bekommen und insofern lief alles seinen Gang, außer dass die Große, mit 39 Fieber in den Sonntag startete. Das Kinder öfter mal am Wochenende krank werden, denke ich ist für viele Eltern bekannt und nichts Neues.

Interessant sind die Kuriositäten, die man nicht auf dem Schirm hat. Durch einen WLAN-Ausfall im Haus wurde eine kleine Visite in allen Räumen, was verbessert, optimiert und überholt werden kann. Jeder weiß, dass wenn man einmal mit etwas angefangen hat, sich dadurch ein Schneeball entwickelt, der immer größer wird.

Es tut aber gut, zu sehen, dass wir nicht alles immer von Neuem beginnen müssen. Wir können Räume und Einrichtungen zugig, vereinfachen und anpassen. Das hat der Minimalismus vor 7 Jahren losgetreten. Wir alle im Haus, wissen, wo etwas zu finden ist und es muss nicht stundenlang nach etwas gesucht werden. Platz wird so genutzt, dass es Platz beliebt und keine Rumpelkammer entsteht.

In der Hoffnung, dass die Große bald wieder gesund ist, sitze ich gerade entspannt an unserem Esstisch und schreibe diese Zeilen. Dabei habe ich mir meine Spotify-Playlist gestartet und bin müde, aber das positiv, weil wir viel geschafft haben.

Es ist kurios, welchen Aufwand man betreibt, um es klar und strukturiert zu haben. Hinzukommen Abläufe, die ebenfalls passen müssen. Das alles ist jetzt gerade perfekt und ich starte mit einer Zufriedenheit in den Sonntagabend.


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