iPad mini, so klein, so ...

Seit 8 Monaten besitze ich nun schon das iPad Mini aus 2021, also die 6. Generation. Normalerweise mag ich die größeren iPads lieber, weil man denkt, dass mehr Platz gleichzusetzen ist, mit mehr Produktivität. Das mag stellenweise stimmen, trifft aber auf mich leider nicht mehr zu.

Der kleinere Formfaktor von 8 Zoll (ca. 20 cm) ist gerade zu perfekt für das Konsumieren und leichte Office. Termine und Aufgaben lassen sich damit bestens planen und einordnen. Als Bonus habe ich mir vor 2 Monaten einen LULULOOK Ständer gekauft, welcher das iPad Mini magnetisch hält und sich in Höhe, Winkel und Radius einstellen lässt.

Mein Homescreen

In einem früheren Gedanken habe ich mal darüber geschrieben, dass ich mir für das Schreiben einen eigenen Platz im Hause eingerichtet habe. Dort sitze ich gerade wieder und schreibe mit einem Apple Magic Keyboard und dem iPad Mini diesen Text. Hatte ich mich doch erst in den vergangenen Tagen die Frage gestellt, womit ich gerne Schreiben möchte und welche Geräte, die ich aufgewertet habe, sich dazu toll eignen.

In meinem Fall ist es gerade das iPad Mini und das 13 Zoll MacBook Pro mit Ubuntu. Für mich ist dies die beste Kombi aus Mobilität und Einfachheit. Für das Schreiben meiner Gedanken reicht theoretisch jedes interentfähige Gerät, aber ich möchte dabei auch Spaß haben und diesen habe ich bei dieser Konstellation.

Sollten ich Bilder zu meinen Texten verwenden, greife ich stets zu meinem iPhone und sende diese per AirDrop an das iPad. Hier gefällt mir das perfekt abgestimmte System von Apple, welches eine immense Zeit einspart. Es ist schon erstaunlich, wohin sich die Technik entwickelt hat. Angefangen habe ich mit 9 Jahren und einem Commodore C64. Dieser Rechner hatte 1 MHz an Rechenleistung und 36 Jahre später reicht ein 8-Zoll-Tablet aus, sich zu verwirklichen und Spaß dabei zu haben.

Selbst beruflich, setze ich das iPad als zweiten, kleinen Monitor ein, um Zeiten, Aufgaben und Termine im Überblick zu behalten. Ich wäre nicht ich, wenn ich auch einen kleinen Kritikpunkt am iPad hätte.

Mich stört die Auflösung, die Apple im Portraits-Modus gewählt hat. Dieses sind 744px, wenn man das Retina-Verhältnis herausrechnet. Das viele Webseiten aber einen Viewport für Smartphones ab 767px nutzen, bekomme ich meist eine kaputte oder verzerrte Darstellung. Halte ich das iPad quer, ist dies nur noch gering. Das ist jetzt Meckern auf hohen Niveau und man gewöhnt sich schnell daran, dass dieses Phänomen auftreten kann.

Abschließend bin ich aktuell in einer Phase, wo ich schaue, dass ich nicht zu viel Zeit vergeude und meine Arbeits- und Aufgabenabläufe optimiere. Ich liebe es, wenn ich mit wenigen Mitteln und Geräten zum gewünschten Ergebnis komme. Wie auch bei diesem Gedanken.


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